Dass der Kampf gegen Filesharing-Plattformen nur reine Symptombekämpfung ist, darauf weisen immer mehr Faktoren hin. Da sind zum einen immer mehr Studien (siehe Linkliste am Ende dieses Beitrags), die belegen, dass Filesharer nicht „der Feind“, sondern die besten Kunden der Medienindustrie sind. Und dann gibt es negative persönliche Erlebnisse von ausgebeuteten Künstlern ;-), ehemaligen Angestellten („Going to sue customers for file sharing is like trying to sell soap by throwing dirt on your customers.“) und zahlenden Kunden. Zu den letzteren zähle ich mich selber.
Jetzt mal ganz abgesehen, vom mittlerweile alltäglichen Terror: Den Zwangs-Anti-Piraterie-Trailern vor DVDs, dem Disk-Im-Laufwerk-Kopierschutzzwang, den wegen nicht aktualisierten Kopierschutz-Treibern (?!) auf aktuellen Betriebssystemen ohne Crack nicht mehr lauffähigen Games und den mühsam abzutippenden Seriennummern. Daran hat man sich ja leider schon fast gewöhnt. Aber dann gibt es da noch die eher bizarren Fälle…