Über Simon Rupf

Mein Name ist Simon Rupf, bin 1983er, Webapplikations-Entwickler und Linux-Systemadministrator bei der Boxalino AG in Wallisellen. Ich wohne in Oberwinterthur und zu meinen Freizeitbeschäftigungen zählen fantastische Filmen von den 1920ern bis heute, das lesen von Science Fiction und Abenteuer Romanen, Computer-Spiele aus den Bereichen Strategie (Civilisation, C&C), Rollenspiele (Fallout, Elder Scrolls) und Actionspiele (Battlefield, Call of Duty, Far Cry, aber auch UT und Quake) und Programmieren (meist eher in jenen Bereichen, die im Beruf etwas zu kurz kommen).

Smartvote & Vimentis Profile für die Nationalratswahlen 2011

Heute Abend habe ich mir anstatt der am Dienstagabend üblichen Vorstandssitzung endlich Zeit für die Aktualisierung meiner diversen Profile genommen. Neben demjenigen auf der Wahlkampfplattform der Piratenpartei waren das vor allem Smartvote und Vimentis.

Mein Profil hat sich wieder mehr in Richtung meines ersten Profils von 2009 geändert. Generell ist mein Spider nun wieder liberaler und etwas weniger sozial und grün als noch im Januar. Bin gespannt wie sich das in Zukunft ändert.

Smartspider September 2011

Smartspider September 2011

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Sins of a Copyright Empire

Besitz-Beweisfoto von Sins of a Solar EmpireDass der Kampf gegen Filesharing-Plattformen nur reine Symptombekämpfung ist, darauf weisen immer mehr Faktoren hin. Da sind zum einen immer mehr Studien (siehe Linkliste am Ende dieses Beitrags), die belegen, dass Filesharer nicht „der Feind“, sondern die besten Kunden der Medienindustrie sind. Und dann gibt es negative persönliche Erlebnisse von ausgebeuteten Künstlern ;-), ehemaligen Angestellten („Going to sue customers for file sharing is like trying to sell soap by throwing dirt on your customers.“) und zahlenden Kunden. Zu den letzteren zähle ich mich selber.

Jetzt mal ganz abgesehen, vom mittlerweile alltäglichen Terror: Den Zwangs-Anti-Piraterie-Trailern vor DVDs, dem Disk-Im-Laufwerk-Kopierschutzzwang, den wegen nicht aktualisierten Kopierschutz-Treibern (?!) auf aktuellen Betriebssystemen ohne Crack nicht mehr lauffähigen Games und den mühsam abzutippenden Seriennummern. Daran hat man sich ja leider schon fast gewöhnt. Aber dann gibt es da noch die eher bizarren Fälle…

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SWITCH vs Malware or: How I learned to stop worrying and love the DNS block

Am Nachmittag des 30. Juni besuchte ich für meine Firma das Malware-Get-Together, welches von SWITCH, dem (derzeitigen) Schweizer Domain-Registrar, einberufen wurde. Darin hat SWITCH den anwesenden Vertretern von Hostern und ISPs den seit Ende November 2010 angewandten Anti Malware-Prozess vorgestellt und uns auf einige mögliche Tücken beim Bereinigen von betroffenen Webseiten aufgezeigt.

Bei der Malware handelt es sich meist um sog. Drive-By-Downloads. Die Angriffe erfolgen entweder über FTP-Zugangsdaten, welche von bereits infizierten Rechnern stammen, durch bekannte Schwachstellen in verbreiteten CMS-Lösungen oder, seltener, über Lücken in der Infrastruktur der Hoster. Betroffene Webseiten werden dann mehr oder weniger auffällig mit unsichtbaren iframes oder Schadcode-Scripts bestückt. Rechner welche diese vermeintlich harmlosen Webseiten ansurfen, werden dann mit der Malware infiziert (meist über Sicherheits-Lücken in populären Addons wie Flash, Silverlight oder PDF-Readern).

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Kandidatur für Nationalratskandidatur

Nein, der Titel ist nicht doppelt gemoppelt. An der letzten Piratenversammlung (PV), dem Piraten-Äquivalent einer Voll- oder Generalversammlung, der Kantonalen Sektion Zürich wurde ein Anforderungskatalog an Kandidierende für die National- und Ständeratswahlen beschlossen. Diesen sollen Kandidaten ausfüllen, damit diese von den Parteimitgliedern, ohne böse Überraschungen befürchten zu müssen, als Kandidaten bestätigt werden können. Ausserdem sollte sich so auch eine sinnvolle Listenordnung aufstellen lassen. Theoretisch sind zwar alle Listenplätze gleich viel wert, praktisch werden Kandidaten auf den vorderen Plätzen in der Regel mehr Stimmen erhalten und auch in den Medien präsenter sein.

Auf jeden Fall habe ich nun diesen Fragebogen auch ausgefüllt und Kandidiere somit Parteiintern um einen Platz auf der Zürcher Nationalratswahlliste. Nachfolgend ein Auszug daraus.

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